Gegnercheck: Abschluss- und konterstark

Am 29. Bundesliga-Spieltag gastiert Borussia am Samstag (15:30 Uhr) bei der TSG Hoffenheim. Wir haben den kommenden Gegner der FohlenElf unter die Lupe genommen.

Perfomance-Künstler: Die TSG Hoffenheim ist in dieser Saison sehr abschlussstark. Die Kraichgauer haben in der bisherigen Bundesliga-Spielzeit bereits 49 Tore erzielt, was nicht unbedingt zu erwarten war, da ihr gemessener xGoals-Wert bei 46,6 liegt. Dafür dürfte ihre effektive Verwertung der Großchancen ein Grund sein. Mit einer Quote von 53,7 Prozent bei verwerteten Top-Möglichkeiten befindet sich die TSG im internen Liga-Ranking auf Platz vier. Borussia liegt hier mit 58,5 Prozent auf Rang eins.

Tore aus der Distanz und nach Kontern: Immer wieder versuchen es die Hoffenheimer von außerhalb des Strafraums. Nur drei Bundesligisten waren aus der Distanz erfolgreicher als die Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo (7 Tore). Ihre zweite Stärke ist das Umschaltspiel. Mit 41 Torabschlüssen nach Kontersituationen haben sie die viertmeisten Schüsse nach Umschaltmomenten. Daraus resultierten neun Treffer, nur vier Teams trafen häufiger nach Kontern.

Laufstark und wenig Handspiele: Die Kraichgauer zählen zu einer der laufstärksten Mannschaften der Bundesliga. Im Schnitt spulen sie 119,7 Kilometer pro Partie ab. Nur zwei Bundesliga-Teams legen eine größere Strecke in einem Spiel zurück. Hinzu kommt, dass die Hoffenheimer auch ihrer Sportart treu bleiben und die viertwenigsten Handspiele im deutschen Oberhaus verzeichnen (10).

Kein Durchkommen: Besonders stabil ist die TSG-Abwehr bei gegnerischen Weitschüssen. Erst dreimal konnte Keeper Oliver Baumann von außerhalb des Sechzehners bezwungen werden (3. Platz im Bundesliga-Ranking). Dabei hilft dem Hoffenheimer Schlussmann häufiger mal das Aluminium. Gegen keinen anderen Bundesligisten scheiterten die Gegner so oft an Latte und Pfosten wie gegen Hoffenheim (18).

Personal: Verletzungsbedingt muss Matarazzo aufMergim Berisha und Marco John verzichten. Beide Spieler befinden sich nach Kreuzbandrissen noch in der Rehabilitation.

Mögliche Startelf: Baumann – Grillitsch, Kabak, Drexler – Kaderabek, Prömel, Stach, Geiger, Bülter – Beier, Kramaric

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